08.04.2022

Zweitmeinung: Ärztinnen und Ärzte für Richtlinien-Evaluation gesucht

Das Foto zeigt einen Arzt, der eine Schiefertafel vor sich hält, auf der der Begriff „Zweitmeinung“ steht.
Foto: Adobe Stock / HNFOTO

Der Gemeinsame Bundesausschuss hat die Medizinische Hochschule Brandenburg (MHB) beauftragt, die Zweitmeinungs-Richtlinie zu evaluieren. Dazu werden aktuell Ärztinnen und Ärzte der Fachbereiche Gynäkologie und Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde gesucht, die sich an der Studie beteiligen. Das Projekt „EvaZweit“ evaluiert die Implementierung und den Nutzen der Zweitmeinungsrichtlinie für die Indikationen Tonsillektomie, Tonsillotomie und Hysterektomie. So soll untersucht werden, inwiefern eine Zweitmeinung Patientinnen und Patienten bei einer informierten Entscheidungsfindung unterstützt und sich medizinisch nicht notwendige Operationen vermeiden lassen. Teilnehmende Ärztinnen und Ärzte erhalten für das etwa 30-minütige Telefoninterview eine Aufwandsentschädigung von 50 Euro. Weitere Informationen zur Studie erhalten Sie auf der Website der MHB. (hes)

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